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MKL1888:Birgittenorden

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Birgittenorden“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Birgittenorden“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 2 (1885), Seite 964
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Birgittenorden. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 2, Seite 964. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Birgittenorden (Version vom 21.02.2023)

[964] Birgittenorden (Orden von St. Salvator), ein von der heil. Birgitta, einer schwedischen Edlen aus königlichem Geschlecht (gest. 1373), zu Wadstena in Ostgotland gestifteter, vom Papst Urban V. 1370 bestätigter Klosterorden, dessen Besonderheit darin besteht, daß in einem Doppelkloster 60 Nonnen und 17 Mönche nebst 8 Laienbrüdern unter einer Äbtissin leben. Nach der Reformation verschwanden diese Klöster immer mehr, nur wenige haben sich in Spanien, Bayern etc. erhalten. Vgl. Hammerich, St. Birgitta (a. d. Dän. von Michelsen, Gotha 1872).