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MKL1888:Elefanten, Orden des weißen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Elefanten, Orden des weißen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Elefanten, Orden des weißen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 18 (Supplement, 1891), Seite 228
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Elefanten, Orden des weißen. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 18, Seite 228. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Elefanten,_Orden_des_wei%C3%9Fen (Version vom 06.01.2023)

[228] Elefanten, Orden des weißen, siames. Orden, gestiftet von König Somdetsch Phrabat Manor Chulalonkorn 1861 in fünf Klassen: Großkreuz, Großoffizier, Kommandeur, Offizier und Ritter, der höchste Orden des Landes. Die Dekoration besteht in einem goldenen Medaillon, dessen blau emailliertes Mittelschild zwischen den königlichen Emblemen den weißen Elefanten zeigt, das Ganze umgeben von Palmen und darüber hinaus von den Blättern und Blüten des Nenuphar, abwechselnd in Rot und Gold. Der Stern ist dem Ordenszeichen fast ganz gleich. Die Halskette ist aus Elefanten, auf grünen Blättern stehend, und der königlichen Namenschiffer zusammengestellt. Das Band ist rot, grün gerändert, von schmalen gelb und blauen Linien durchzogen.