MKL1888:Fermat

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Fermat“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 6 (1887), Seite 145
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Fermat. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 6, Seite 145. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Fermat (Version vom 28.12.2023)

[145] Fermat (spr. ferma), Pierre, Mathematiker, geb. 1601 zu Beaumont de Lomagne bei Montauban, starb als Parlamentsrat in Toulouse 12. Jan. 1665. Von seinen zahlreichen, größtenteils höchst bedeutenden Arbeiten veröffentlichte er selbst fast nichts; doch enthalten vieles hierher Gehörige die Briefe von Descartes sowie die Werke von Wallis (Bd. 2) und von Pascal. Sein Sohn gab 1670 die „Arithmetica“ des Diophantus lateinisch mit den Anmerkungen seines Vaters sowie 1679 „Varia opera mathematica“ desselben heraus. Fermats Forschungen bezogen sich hauptsächlich auf Zahlentheorie und unbestimmte Analytik. In der Physik suchte er mehrere Theoreme, so das von der Gleichheit des Einfalls- und Reflexionswinkels, durch Räsonnement zu beweisen. Vgl. Taupiac, F., notice biographique (Montauban 1879).


Jahres-Supplement 1890–1891
Band 18 (1891), Seite 269
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[269] Fermat, Pierre, Mathematiker. Seine Werke werden im Auftrag des franz. Unterrichtsministeriums von Tannery und Henry herausgegeben (Bd. 1, 1891).