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MKL1888:Handschuchsheim

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Handschuchsheim“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Handschuchsheim“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 8 (1887), Seite 116
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Handschuchsheim. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 116. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Handschuchsheim (Version vom 14.04.2021)

[116] Handschuchsheim (Handschuhsheim), Dorf im bad. Kreis und Amt Heidelberg, an der Bergstraße, hat eine evangelische und eine kath. Kirche, 2 Schlösser und (1885) 2725 meist evang. Einwohner, welche Obst- (besonders Kirschen-), Wein- und Tabaksbau, Bierbrauerei und Maschinenfabrikation betreiben. H. ward 1689 von den Franzosen niedergebrannt. Hier am 24. Sept. 1795 Sieg der Österreicher unter Quosdanowich über die Franzosen unter Dufour.