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MKL1888:Haubold

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Haubold“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Haubold“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 8 (1887), Seite 212
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Haubold. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 212. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Haubold (Version vom 06.11.2024)

[212] Haubold, Christian Gottlieb, vorzüglicher Rechtslehrer, geb. 4. Nov. 1766 zu Dresden, habilitierte sich 1786 an der Universität Leipzig, ward 1789 außerordentlicher Professor der Rechtsaltertümer, 1791 Beisitzer des Oberhofgerichts, 1796 ordentlicher Professor des sächsischen Rechts, 1816 Oberhofgerichtsrat, 1821 Kapitular des Hochstifts Merseburg und starb 14. März 1824. Von seinen auf das römische Recht bezüglichen Schriften sind hervorzuheben: „Institutiones juris romani litterariae“ (Leipz. 1809); „Institutionum juris romani privati historico-dogmaticarum lineamenta“ (das. 1814, 2 Bde.; 2. Aufl. von Otto, 1826); „Manuale Basilicorum“ (das. 1819); „Doctrinae pandectarum lineamenta“ (das. 1820); „Antiquitatis romanae monumenta legalia“ (hrsg. von Spangenberg, Berl. 1830). Mustergültig ist sein „Lehrbuch des sächsischen Privatrechts“ (Leipz. 1820; 3. Aufl. von Hänsel, 1847–48, 2 Tle.). Seine „Opuscula academica“ (Leipz. 1825 bis 1829, 2 Bde.) gaben Wenck und Stieber heraus.