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MKL1888:Haubner

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Haubner“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Haubner“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 8 (1887), Seite 212
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Haubner. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 212. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Haubner (Version vom 06.11.2024)

[212] Haubner, Karl Gottlieb, Tierarzt, geb. 18. Sept. 1806 zu Hettstedt in der Grafschaft Mansfeld, studierte 1826–29 Tierheilkunde in Berlin und war dann zwei Jahre lang als Assistent an der Anatomie daselbst beschäftigt, wurde 1831 Kreistierarzt zu Ortelsburg in Ostpreußen, 1836 in gleicher Eigenschaft nach Greifswald versetzt und hier zugleich als Lehrer der Tierarzneiwissenschaft an der staats- und landwirtschaftlichen Akademie Eldena angestellt. 1842 wurde er zum Departementstierarzt für den Frankfurter Regierungsbezirk ernannt und 1853 an die Tierarzneischule in Dresden berufen. Seit 1878 pensioniert, starb er 17. April 1882 in Dresden. Er schrieb: „Über die Magenverdauung der Wiederkäuer“ (Anklam 1837); „Landwirtschaftliche Tierheilkunde“ (das. 1837–40, 2 Bde.; 9. Aufl. von Siedamgrotzky, Berl. 1884); „Die Gesundheitspflege der landwirtschaftlichen Haussäugetiere“ (Greifsw. 1845; 4. Aufl., Dresd. 1881); „Handbuch der Veterinärpolizei“ (das. 1869); „Die Entstehung und Tilgung der Lungenseuche des Rindes“ (Leipz. 1861); „Über die Trichinen“ (Berl. 1864).