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MKL1888:Heindorf

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Heindorf“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Heindorf“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 8 (1887), Seite 304
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Heindorf. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 304. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Heindorf (Version vom 08.10.2024)

[304] Heindorf, Ludwig Friedrich, Philolog, geb. 21. Sept. 1774 zu Berlin, gebildet auf dem Köllnischen Gymnasium daselbst, an welches er, nachdem er in Halle unter Wolf studiert hatte, 1796 als Subrektor zurückkehrte, wurde 1810 Professor an der Universität daselbst, ging aber 1811 als solcher nach Breslau und im Frühjahr 1816 nach Halle, wo er bereits 23. Juni d. J. starb. Er gab heraus: „Platonis dialogi selecti“ (Berl. 1802–10, 4 Bde.; Bd. 1 u. 2 in 2. Aufl. von Ph. Buttmann, 1827–29); „Horaz’ Satiren“ (Bresl. 1815; 3. Aufl. von Döderlein, Leipz. 1859) und Ciceros „De natura deorum“ (das. 1815).