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MKL1888:Identiskōp

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Identiskōp“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Identiskōp“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 8 (1887), Seite 875
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Identiskōp. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 875. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Identisk%C5%8Dp (Version vom 13.01.2023)

[875] Identiskōp (neulat.-griech.), eine Art Stereoskop, mit dessen Hilfe zwei beliebige, wenn nur in Größe und Gesichtsstellung einander entsprechende photographische Porträte in eins verschmolzen werden können. Während des bekannten Tichborne-Prozesses reisten zahlreiche Agenten mit Hunderten solcher Instrumente im Land umher, um damit die Identität des Prätendenten mit dem verschollenen Baronet zu beweisen.