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MKL1888:Kirchheimbolanden

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Kirchheimbolanden“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Kirchheimbolanden“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 9 (1887), Seite 781782
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Kirchheimbolanden. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 781–782. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Kirchheimbolanden (Version vom 18.04.2024)

[781] Kirchheimbolanden, Bezirksamtsstadt im bayr. Regierungsbezirk Pfalz, in fruchtbarer Gegend und an der Linie Mannheim-Alzey der Pfälzischen Eisenbahn, hat 2 evangelische und eine kath. Kirche, ein Schloß mit großem Garten, eine Latein-, eine Präparanden-, eine Obst- und Weinbauschule, ein Amtsgericht, [782] ein Forstamt, Holzdraht-, Zigarrenkisten-, Schuh- und Schäftefabrikation, Buchbinderei und (1885) 3395 meist evang. Einwohner. Auf dem schönen Kirchhof ein Denkmal für die hier 14. Juni 1849 gefallenen Freischärler. K. ist Hauptort der Herrschaft K. und Stauff, die ehemals im Besitz der Fürsten von Nassau-Weilburg war.