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MKL1888:Lunt

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Lunt“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Lunt“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 543
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Lunt. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 543. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Lunt (Version vom 26.12.2023)

[543]  Lunt (spr. lönnt), George, nordamerikan. Dichter und Jurist, geb. 31. Dez. 1803 zu Newburyport in Massachusetts, studierte am Harvard College und ließ sich 1827 in Newburyport als Sachwalter nieder. Später nach Boston übergesiedelt, gab er während des Bürgerkriegs den „Boston Courier“ heraus, wie er überhaupt am öffentlichen Leben in hervorragender Weise beteiligt war. Er veröffentlichte drei Bände Gedichte, nämlich: „Poems“ (1839), „The age of gold“ (1843) und „Lyric poems“ (1854); außerdem „Julia“ (1855); „Eastford, or house-hold sketches“ (1855); einen Band historischer und litterarischer Essays unter dem Titel: „Three eras of New England“ (1857); „Radicalism in religion, philosophy and social life“ (1858); „The union, a poem“ (1860); „Origin of the late war“ (1866); „Old New England traits“ (1873) Und „Miscellanies, poems“ (1884). L. starb 17. Mai 1885 in Boston.