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MKL1888:Masmünster

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Masmünster“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Masmünster“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 315316
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Masmünster. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 315–316. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Masm%C3%BCnster (Version vom 22.05.2024)

[315] Masmünster (franz. Massevaux), Stadt im deutschen Bezirk Oberelsaß, Kreis Thann, in einem schönen Thal der Vogesen, an der Doller und der Eisenbahn Sennheim-M., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein Amtsgericht, eine Oberförsterei, wichtige Baumwollspinnerei und -Weberei, Eisengießerei, Lederfabrikation, eine Dampfschneidemühle und (1885) 3368 fast nur kath. Einwohner. Die Stadt [316] verdankt ihren Ursprung einem im 8. Jahrh. gegründeten Frauenkloster.