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MKL1888:Paste

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Paste“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 12 (1888), Seite 766
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Paste. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 12, Seite 766. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Paste (Version vom 09.09.2021)

[766] Paste (ital. pasta, „Teig“), Abdruck von geschnittenen Steinen, Medaillen etc. in einer Teigmasse, besonders in feinem Gips; Nachahmung von Edelsteinen mittels Glas; auch Name der farbigen Glasstifte zur Mosaikmalerei und aus Gummi, Zucker etc. bestehender pharmazeutischer Präparate, wie Süßholzpasta, Lederzucker etc.; in der Kochkunst ein aus Fisch (Anschovis, Crevetten etc.) oder Fleisch gefertigter Teig, der auf Brot gestrichen wird.