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MKL1888:Polytȳpen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Polytȳpen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Polytȳpen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 13 (1889), Seite 213
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Polytȳpen. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 13, Seite 213. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Polyt%C8%B3pen (Version vom 19.04.2021)

[213] Polytȳpen (griech.), eigentlich nur diejenigen Klischees (s. d.), auf welchen eine Anzahl Typen zu einem Wort vereinigt ist, um als Titel zu dienen, wie z. B. Rechnung, Preiskurant etc.; im allgemeinen aber auch angewandt auf Buchdruckvignetten, mögen dieselben vom Schriftgießer gegossen oder vermittelst des Klischierens, Stereotypierens oder auf galvanoplastischem Weg erzeugt sein. Polytypie, das Verfahren der Anfertigung von P. Vgl. Graphische Künste.