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MKL1888:Schmitthenner

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schmitthenner“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Schmitthenner“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 567568
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Schmitthenner. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 567–568. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Schmitthenner (Version vom 26.12.2024)

[567] Schmitthenner, Friedrich Jakob, Gelehrter und Schriftsteller, geb. 17. März 1796 zu Oberdreis im Fürstentum Wied, studierte seit 1813 zu Marburg und Gießen Philosophie, Geschichte und Theologie, ward 1815 Rektor in Dierdorf, 1827 Direktor des Seminars in Idstein und 1828 Professor der Geschichte in Gießen; starb daselbst 19. Juni 1850. Unter seinen sprachwissenschaftlichen Arbeiten sind hervorzuheben: „Ursprachlehre“ (Frankf. 1827); „Teutona oder ausführliche deutsche Sprachlehre“ (das. 1828) und „Kurzes deutsches Wörterbuch“ (Darmst. [568] 1834; später von K. Weigand umgearbeitet, 6. Aufl. 1881, 2 Bde.); außerdem „Grundriß der politischen und historischen Wissenschaften“ (Gieß. 1830–32, 2 Bde., unvollendet). Von seinen „Zwölf Büchern vom Staat“ erschienen nur Bd. 1 (2. Aufl., Gieß. 1839) und Bd. 3 (das. 1843–45).