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MKL1888:Schmolck

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schmolck“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Schmolck“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 568
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Schmolck. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 568. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Schmolck (Version vom 26.12.2024)

[568] Schmolck (Schmolke), Benjamin, geistlicher Liederdichter, geb. 21. Dez. 1672 zu Brauchitschdorf bei Liegnitz, studierte in Leipzig, ward 1702 Diakonus zu Schweidnitz, 1714 Oberprediger daselbst und starb 12. Febr. 1737. S. verfiel als Dichter oft ins Spielende; doch sind manche seiner 1183 Lieder (gesammelt, Tübing. 1740–44, 2 Bde.; Auswahl von Grote, 2. Aufl., Leipz. 1860; von Ledderhose, Halle 1857), z. B. „Was Gott thut, das ist wohlgethan etc.“ und „Wie sollt’ ich meinen Gott nicht lieben etc.“, in die neuen Gesangbücher übergegangen. Seine Erbauungsbücher werden heute noch herausgegeben. Vgl. Hoffmann von Fallersleben, Bartholomäus Ringwaldt und Benj. S. (Bresl. 1833).