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MKL1888:Vanadinīt

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Vanadinīt“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Vanadinīt“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 16 (1890), Seite 45
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Vanadinīt. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 45. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Vanadin%C4%ABt (Version vom 15.04.2023)

[45] Vanadinīt, Mineral aus der Ordnung der Phosphate, findet sich in kleinen, hexagonalen, säulenförmigen Kristallen, auch in nierenförmigen Aggregaten von feinstängeliger bis faseriger Struktur, ist gelb, braun, selten rot, fettglänzend, undurchsichtig, Härte 3, spez. Gew. 6,8–7,2, besteht aus vanadinsaurem Bleioxyd mit Chlorblei 3Pb3V2O8 + PbCl2 mit 19,35 Vanadinsäure, findet sich bei Zimagan in Mexiko, Beresowsk in Sibirien, Wanlockhead in Schottland, im Schwarzwald, in Westgotland, Argentinien.