MKL1888:Wevelinghoven

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Wevelinghoven“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 16 (1890), Seite 577
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Wevelinghoven. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 577. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Wevelinghoven (Version vom 21.03.2023)

[577] Wevelinghoven, Stadt im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Grevenbroich, an der Erft und der Linie Düren-Neuß der Preußischen Staatsbahn, hat eine evangelische und eine kath. Kirche, eine Synagoge, eine Zuckerfabrik, Maschinen-, Kartonagen- und Tabaksfabrikation, mechanische Holzschneiderei, Bierbrauerei und (1885) 2733 meist kath. Einwohner. W. bildete schon im 14. Jahrh. eine eigne Herrschaft unter kurkölnischer Hoheit, fiel 1476 an die Grafen von Bentheim und wurde 1801 an Frankreich, 1815 aber an Preußen abgetreten.