aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Justus Frey
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Mahnung
|
Untertitel: |
{{{SUBTITEL}}}
|
aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 125
|
Herausgeber: |
Maximilian Bern
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1904
|
Verlag: |
Otto Eisner
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
{{{ORIGINALTITEL}}}
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Commons = Google-USA*
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=131
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
Indexseite
|
|
Mahnung.
Nicht wie der Tor, den man weise genannt,
Birg in der Tonne
Dich vor der Welt:
Lass’ von der Sonne
5
Das Herz dir bescheinen,
Bleibe den Reinen
Fröhlich gesellt!
Schöpf’ aus des Lebens ureigenstem Quell
Reichlicher Lehren
10
Frischesten Trank;
Denn die Chimären,
Die schwächlichen Grillen,
Lähmen den Willen,
Machen dich krank.
15
Weisst du, was auch noch im Alter dir hilft,
Hilft zu der Jugend
Feurigem Schwung?
Übe die Tugend
Des Liebens im Busen
20
Und an den Musen
Küsse dich jung!
Justus Frey.
(1799–1878)