Maiglöckchen (Die Gartenlaube 1894/14)

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Titel: Maiglöckchen
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aus: Die Gartenlaube, Heft 14, S. 240
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1894
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[240] Maiglöckchen. (Zu unserer Kunstbeilage.) Ein Maiglöckchen trägt sie im Gürtel, die holdselige Mädchengestalt, die des Künstlers Pinsel uns vor Augen zaubert. Aber eine Frühlingsblüte ist auch sie selbst, so frisch und rein und duftig wie die zarten Glöckchen des Wonnemonds, ein Maiglöckchen ist sie selbst, dazu geschaffen, Lust und Entzücken rings um sich zu verbreiten. Die Blume an der Brust ist ihr Schmuck und Sinnbild zugleich: sie erhöht den Reiz ihrer Schönheit und giebt zugleich dem Geiste die Richtung auf eine anmutige Deutung. Künstlerischer und symbolischer Zweck vereinigen sich so zu einem harmonischen Ganzen.