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Textdaten
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Autor: |
Hans Bötticher
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Illustrator: |
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Titel: |
Mandolinenklänge
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, S. 7
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1910
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Verlag: |
Hans Sachs-Verlag Schmidt-Bertsch & Haist
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
München, Leipzig
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Ringelnatz Gedichte 007.jpg
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Mandolinenklänge
Hör ich der Mandoline Klänge
Ist mir’s, als sähe ich eine der süßen,
Netten Grisetten
Freundlich mich grüßen.
5
Kirschen trägt sie als Ohrgehänge.
Barfuß kommt sie und lacht und lacht,
Schüttelt kindisch die blonde Mähne
Und zeigt dabei ihrer Zähne
Zartschneeige Pracht.
10
Und dann
Dreht sie sich um und läuft, was sie kann
Den wirren, langen,
Steinigen Zickzackweg zurück,
Den mein Leben gegangen,
15
Sammelt dabei die paar verstreuten
Freundlichen Blumen, die mich erfreuten,
Bis sie ein buntes Dutzend gefunden.
Die bringt sie mir zierlich gebunden.
Ich aber küsse die Kleine,
20
Küsse die Blumen und lache und weine
Bis alles verschwunden
Und die Mandoline schweigt.