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Martin Engelbrecht (Gemälde der Dresdener Gallerie)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Adolph Görling
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Titel: Martin Engelbrecht
Untertitel: Von A. van Dyck
aus: Stahlstich-Sammlung der vorzüglichsten Gemälde der Dresdener Gallerie
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Erscheinungsdatum: 1848−1851
Verlag: Verlag der Englischen Kunst-Anstalt von A. H. Payne
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Erscheinungsort: Leipzig und Dresden
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Quelle: Scan auf Commons
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Martin Engelbrecht.

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Martin Engelbrecht.
Von A. van Dyck.

Der Meister hat uns hier, wie in dem berühmten Bildniß eines Unbekannten, einen Mann verewigt, von welchem schwerlich genauere Nachricht gegeben werden könnte. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist der dargestellte, würdige Herr ein Deutscher gewesen; seiner Kleidung nach war er eine Gerichtsperson, ein Rathsherr oder Bürgermeister. Der Kopf läßt in seiner Form wie in den Gesichtszügen auf ungewöhnliche Fähigkeiten schließen und ist vielleicht noch besser gemalt, als das Bildniß des Unbekannten, obgleich dieses dagegen den Vorzug eines romantischen Reizes besitzt, der dem Bilde des ehrsamen Engelbrecht fehlt.