Max Heinze

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Max Heinze
Max Heinze
[[Bild:|220px]]
Franz Friedrich Maximilian Heinze
* 13. Dezember 1835 in Prießnitz (Sachsen-Meiningen)
† 17. September 1909 in Leipzig
Professor für Philosophie
Mitarbeiter in der Allgemeinen Deutschen Biographie
Artikel in der Wikipedia
Bilder und Medien bei Commons
Zitate bei Wikiquote
GND-Nummer 11667461X
WP-Personensuche, SeeAlso, Deutsche Digitale Bibliothek
DNB: Datensatz, Werke


Kurzbiografie[Bearbeiten]

  • 1860-63 Lehrer in Schulpforta
  • 1872 Privatdozent in Leipzig
  • 1874 ord. Professor in Basel
  • 1875 ord. Professor in Königsberg
  • seit 1875 Professor in Leipzig

Verwandte[Bearbeiten]

  • Vater: Karl Heinze (1797–1872), Dr. phil. et theol., Konrektor.
  • Bruder: Rudolf Heinze (1825–1896), Jurist und sächsischer Parlamentarier; 1865 o. Prof. des Kriminalrechts in Leipzig, ab 1873 Univ. Heidelberg [mit Schwiegersohn: Richard Loening (1818–1913), Jurist, seit 1882 Prof. der Rechte in Jena; jüngerer Bruder des Juristen Edgar Loening (1843–1919) – seit 1877 selbst o. Prof. des Staats- und Kirchenrechts in Dorpat, 1883 Rostock, ab 1886 in Halle – und Sohn des konvertierten jüdischen Verlegers Karl Friedrich Loening (1810–1884)]
  • Ehefrau: Klara Heinze (1845–1933, geb. Lepsius)

Kinder:

  • Rudolf Heinze (1865–1928), Jurist und Politiker
  • Richard Heinze (1867–1929), Altphilologe, o. Prof. für Philologie in Königsberg und Leipzig
  • Magarethe Heinze, verheiratet mit Alfred Kühne (1873–1929)

Werke[Bearbeiten]

  • Die Sittenlehre des Descartes : Vortrag gehalten behufs der Habilitation in der Philosophischen Facultät der Universität Leipzig, Hinrich, Leipzig 1872 Google-USA*, Michigan-USA, Wisconsin-USA




  • Ueber den Νοῦς [Nous] des Anaxagoras. Sonderabdruck aus den Berichten der Königl. Sächs. Gesellschaft, Sitzung am 8. Februar 1890 Internet Archive = Google-USA*



  • Friedrich Ueberwegs Grundriss der Geschichte der Philosophie : von Thales bis auf die Gegenwart, 3 Theile, Mittler, Berlin 1863 - 1866
      • Theil 1 (1863), Die vorchristliche Zeit: Internet Archive = Google
      • Theil 2 (1864), Grundriss der Geschichte der Philosophie der patristischen und scholastischen Zeit
        • Abth. 1, Die patristische Periode:
        • Abth. 2, Die scholastische Periode:
      • Theil 3 (1866), Die Neuzeit: Google, Internet Archive = Google
    • 5., mit einem Philosophen- und Litteratoren-Register versehene Aufl. / bearb. u. hrsg. von Max Heinze,
      4 Theile, Mittler, Berlin 1876 –
      • Theil 1 (1876), Das Alterthum: Internet Archive = Google-USA*
      • Theil 2 (18xx), Die mittlere oder die patristische und scholastische Zeit:
      • Theil 3 (18xx), Die Neuzeit:
    • 6., mit einem Philosophen- und Litteratoren-Register versehene Aufl. / bearb. u. hrsg. von Max Heinze,
      4 Theile, Mittler, Berlin 18xx –
      • Theil 1 (18xx), Das Alterthum:
      • Theil 2 (18xx), Die mittlere oder die patristische und scholastische Zeit:
      • Theil 3 (18xx), Die Neuzeit:
    • 7., mit einem Philosophen- und Litteratoren-Register versehene Aufl. / bearb. u. hrsg. von Max Heinze,
      4 Theile, Mittler, Berlin 1886 –
    • 8., mit einem Philosophen- und Litteratoren-Register versehene Aufl. / bearb. u. hrsg. von Max Heinze,
      3 Theile in 4 Bänden, Mittler, Berlin 1894 – 1898
      • Theil 1 (1894), Das Alterthum, auch u.d.T.:
        Friedrich Ueberwegs Grundriss der Geschichte der Philosophie des Alterthums Internet Archive = Google-USA*
      • Theil 2 (1898) Die mittlere oder die patristische und scholastische Zeit: Google-USA*
      • Theil 3, Die Neuzeit, auch u.d.T.:
        Friedrich Ueberwegs Grundriss der Geschichte der Philosophie der Neuzeit : von dem Aufblühen der Alterthumsstudien bis auf die Gegenwart, 2 Bde., Mittler, Berlin 1896 – 1897
    • 9., neu bearb., mit einem Philosophen- und Literatoren-Register versehene Aufl. / bearb. u. hrsg. von Max Heinze,
      4 Theile, Mittler, Berlin 1903 –
    • Ab der 10. Aufl. übernahmen verschiedene Autoren die Bearbeitung der einzelnen Teile, u. a.:
      Matthias Baumgartner (1865–1933), GND, Philosophie-Professor in Breslau
    • 10., vollst. neu bearb. u. stark verm., mit einem Philosophen- und Literatoren-Register versehene Aufl. / hrsg. von Matthias Baumgartner (1865–1933), Mittler, Berlin 1915


Als Mitwirkender:

  • Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Philosophie / unter Mitwirkung von Max Heinze u. … hrsg. von Richard Avenarius, Reisland, Leipzig 1.1876/77(1877) – 20.1896 Gallica


Artikel in der Allgemeinen Deutschen Biographie[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Wolfgang Rother: „Nur Wesentliches, aber auch nach Möglichkeit alles Wesentliche in concisester Form“ : Zum alten und neuen Grundriß der Geschichte der Philosophie. In: Archiv für Geschichte der Philosophie 84 (2002) 2, S. 232–241 doi:10.1515/agph.2002.012
    (Direktzugriff via Nationallizenz auf das Walter de Gruyter Archiv Paket nur für Institutionen!)

Weblinks[Bearbeiten]