Mein Herr, lieben Sie etwas

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Textdaten
Autor: Unbekannt (Volkslied)
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Titel: Mein Herr, lieben Sie etwas
Untertitel:
aus: Emil Carl Blümml, Erotische Volkslieder Privatdruck nur für Gelehrte. Wien 1906. Neuaufl. Wien 1993, S. 13
Herausgeber:
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1906
Verlag:
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Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: Roger Stein, Das deutsche Dirnenlied, 2006, S. 241
Kurzbeschreibung:
Siehe Dirnenlieder
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Mein Herr, lieben Sie etwas
Von meiner Ware?
Hier ist der Mund, hier ist die Brust,
Hier ist die Fut samt Haare.

5
Befehlen Sie es an der Wand,

Befehlen Sie es im Bette,
Es ist doch aller Welt bekannt,
dass ich die Beste hätte.

Zehn Gulden zahlt ein Offizier,

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Fünf Gulden ein Advokate,

Einen Gulden zahlt ein Grenadier,
Zehn Kreuzer der Soldate.

Die Handwerksburschen, die sind frei,
Sie zahlen, was sie wollen.

15
Doch wehe dem, der mir die Fut zerreisst,

den soll der Teufel holen.

Und wenn sie ganz zerrissen ist.
So bleiben noch die Haare
Und wenn man sie flicken lässt,

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So hält’s noch viele Jahre.