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Meine Gedanken trafen dich still allein

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Hans Bötticher
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Titel: Meine Gedanken trafen dich still allein
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 32
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1910
Verlag: Hans Sachs-Verlag Schmidt-Bertsch & Haist
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: München, Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Commons
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Meine Gedanken trafen dich still allein

Spät in der Nacht in deinem Kämmerlein,
Sahen dich kindlich vor meinem Bildnis beten.
Meine Gedanken sind leise beiseite getreten

5
Und sie sprachen voll Sehnsucht: Ach wenn sie doch wüßte,

Daß ich ihr Bild zur selben Stunde küßte.