Michael Pohl

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Michael Pohl
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 37, S. 624
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1871
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[624] Ueber Michael Pohl, nach welchem wir auf die Bitten seines alten Vaters in Nr. 29 der Gartenlaube eine Anfrage erlassen haben, erhalten wir einige Nachricht von einem ehemaligen amerikanischen Kriegscameraden desselben, Herrn Wilhelm Brin in Lüchow, welcher u. A. schreibt: „Michael Pohl war in den Jahren 1861 bis 1863 mein Nebenmann im siebenten Stuben-Regiment, siebente Compagnie. Bei Fredericksburg an der Schulter verwundet, aber bald wieder curirt, kehrte er im Juni 1863 mit mir nach Newyork zurück. Er sagte mir, daß er in Brasilien gewesen und Schmied, daß ihm aber diese Beschäftigung zu schwer sei und er sich eine leichtere suchen wolle; nach Deutschland, wohin ich damals abfuhr, wollte er nicht mit. Ich sah ihn also damals zum letzten Mal und kann nur wünschen, daß diese Notiz dazu verhelfen möge, dem alten Vater seinen letzten Wunsch noch zu erfüllen.“