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Mineral-Reichthum der Türkei

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Mineral-Reichthum der Türkei
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 46, S. 508
Herausgeber: Ferdinand Stolle
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Erscheinungsdatum: 1853
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[508] Mineral-Reichthum der Türkei. Der Ingenieur der türkischen Eisenbahn, die ausgemessen worden ist, hat in seinen Grabungen auf türkischem Boden so viele Adern von Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Blei, Antimonium und Arsenik gefunden, ferner Spuren von Kohlen, Salz, Salpeter, Schwefel und Aluminium, daß man nach einer Wahrscheinlichkeits- Rechnung den reinen Gewinn aus diesen Minen bereits auf 30 Millionen Thaler abgeschätzt hat. Goldadern entdeckte man bei Adrianopel und Eisen am Flusse Ardo. Die alten klassischen Berge der Griechen, Ossa und Pelion, sollen allein mehr Gold verbergen, als z. E. der jetzige Krieg kosten würde. Der große thränenvolle Streit um den Schatz (nicht um den Schlüssel zur Betlehemskirche, der einmal an Allem Schuld sein sollte) wird nun um so – intereressanter werden.