Nahtegal gv̊t vogellin (Mit originalen Lettern)

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Textdaten
Autor: Heinrich von Stretelingen
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Titel: Nahtegal gv̊t vogellin
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aus: UB Heidelberg 71r
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Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Nahtegal gv̊t vogellin mit aufgelösten Lettern.
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[71r]

Nahtegal gv̊t vogellin·
miner frǒwen ſolt dv ſingen in ir oꝛe dar·
ſit ſi hat dc h̾ze min·
vn̄ ich ane froͤide vn̄ ane hoh gemv̊te var·
ſi dc niht wunder·
ſon weiſ ich froͤmder dinge niht·
dc man darvnder·
hie bi ſvnder·
dike man mich ſiht·
Deilidvrei
faledirannvrei·
Lidvndei·
faladaritturei·

Frowe blv̊mē vn̄ kle·
vn̄ heide dú ſo wunnekliche gruͤne lit·
die wen mv̊ten vn̄ me·
dc dv́ vogellin wol ſingē ſuͤſſe wider ſtrit·
deſ froͤit ſich ſere·
min gemvͤte dc ſi ſint froͤiderich·
al dvr ir ere·
ſinge ich mere·
ſit ſi iſt mīneklich·
Deilidvrei
faledirannvrei·
Lidvndei·
faladaritturei·[WS 1]

Svͤſſe mīne hilf enzit·
dc dú ſelderiche erkenne mine not·
ſit dc min troſt an dir lit·
ſo fuͤge dc ir ſvͤſſer mv̄t durlúhtig rot·
der ſenden quale·
in kurzen zitē werde gewar·
ſchús din ſtrale·
zeinem male·
du weiſt wol ſelbe war·
Deilidvrei·
faledirannvrei·
Lidvndei·
faladaritturei·[WS 2]

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Dei·
  2. Vorlage: Deilidvrei·
    faledirannvrei·