Nicht zu übersehen! (Die Gartenlaube 1878/39)
Mit dieser Nummer schließt das dritte Quartal. Wir ersuchen die geehrten Abonnenten, ihre Bestellungen auf das vierte Quartal schleunigst aufgeben zu wollen.
Das vierte Quartal dieses Jahrgangs wird mit der bereits angekündigten Erzählung
der talentvollen Verfasserin der mit so vielem Beifall aufgenommenen Novelle „Aus dem Leben meiner alten Freundin“, beginnen. Anschließen wird sich derselben das farbenprächtige transatlantische Charaktergemälde „Der canadische Achill“ von E. Werber; unsere Leser hatten bereits Gelegenheit dieses ebenso kraftvoll-markige wie gemüthswarme Talent in Erzählungen wie „Eine Leidenschaft“, „Ein Meteor“ etc. von der besten Seite kennen zu lernen. – Außerdem werden wir fortfahren durch Abdruck instructiv-unterhaltender Artikel aus dem Leben - der Zeit wie der Wissenschaft, unserer Nation wie der Menschheit den Aufgaben unseres Blattes gerecht zu werden.
Die Postabonnenten machen wir noch besonders auf eine Verordnung des kaiserlichen General-Postamts aufmerksam, laut welcher der Preis bei Bestellungen, welche nach Beginn des Vierteljahres aufgegeben werden, sich pro Quartal um 10 Pfennig erhöht (das Exemplar kostet also in diesem Falle l Mark 70 Pfennig statt 1 Mark 60 Pfennig). Auch wird bei derartigen verspäteten Bestellungen die Nachlieferung der bereits erschienenen Nummern eine unsichere.