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Notiztafel für Wäsche- und Bücherschränke

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Textdaten
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Autor: Le.
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Titel: Notiztafel für Wäsche- und Bücherschränke
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 4, S. 132 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[132 a] Notiztafel für Wäsche- und Bücherschränke. Weit praktischer als die Wäschenotiz- und Büchermerkbücher, die leicht verlegt werden und zur Zeit des Gebrauchs oft erst gesucht werden müssen, sind Notiztafeln für diese Schränke, die man zierlich ausstattet und an der Innenseite der Schrankthüren befestigt. Man nimmt entweder weiße Tafeln für Bleistifte oder schwarze Tafeln für Kreidestifte und läßt diese Tafeln in einen Holzrahmen fassen, den man entweder mit Holzbrand- oder mit Oelmalerei sinngemäß verziert. Für den Wäscheschrank ist es sehr hübsch, den Rahmen mit einem leicht hingeworfenen Flachsblütenzweig oder mit einem mit Bändern umwundenen Spinnrädchen, auch wohl mit einer Spinnerin zu verzieren. Ist das Täfelchen für den Bücherschrank bestimmt, so kann der Rahmen eine Eule tragen, die auf losen Blättern sitzt, oder mit steilen aufsteigenden modernen Blüten geschmückt werden. An einem schmalen Seidenbändchen befestigt man Stift und Schwämmchen oder Lederball zum Schreiben und Abwischen und hängt sie über ein goldenes Knopfnägelchen, das man in der Mitte des Rahmens oben einschlägt. Aus etwas breiterem Seidenband näht man eine volle Rosettenschleife, befestigt sie hinten am Rahmen mit feinen Stiftchen und hängt daran die Tafel auf.

Für den Wäscheschrank nimmt die Tafel ein Verzeichnis des Wäscheinhalts des Schrankes, sowie Notizen über zum Waschen ausgegebene Wäsche auf, für den Bücherschrank giebt sie Raum für eine Liste der vorhandenen und ausgeliehenen Werke. Le.