Wenn in des Sommerabends linder Kühle
Dein müder Fuß im Kreis der Lieben ruht,
O wie erquickt dann nach des Tagen Schwüle
Ein herzerquickend Labsal Geist und Muth!
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So laß der Töchter Kochkunst sich entfalten,
Der süßen Speise Vorschrift ist bereit;
Schon seh’ ich sie am Heerde freudig walten
Mit quirlend-rührender Geschäftigkeit.
Und wenn nun abgethan des Tages Mühen,
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Wenn bei der trauten Lampe Dämmerschein
Des Gärtchens Blumen duftend Euch umblühen.
Dann mag sie oft Euch süße Labung sein
Recept.
Laß eine Kanne Milch am Feuer wallen
Und thu’ – im Sieden – nach und nach hinein:
Sechs Loth gesiebten Zuckers, 6 Loth Mandeln,
Citrone auch, die sei gewiegt recht fein.
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Dann nimm 6 Loth der allerbesten Stärke,
In kalter Milch vorher gut aufgelöst,
Die rühr’ in’s Kochende mit flinken Händen,
Und rühre, rühre, bis es Blasen stößt!
Rühr’ auch 6 Dotter noch dazu, im Sieden:
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Nimm’s aus dem Ofen; rühre, eh’s verkühlt,
Den Schnee hinein und schütt’ es, um’s zu stürzen,
In eine Form mit kalter Milch gespült.