aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Heinrich Heine
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Psyche
|
Untertitel: |
|
aus: |
Neue Gedichte. Seite 195
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
1. Auflage
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1844
|
Verlag: |
Hoffmann und Campe
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Scans auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
Nummer XV. aus dem Zyklus Romanzen.
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
Neue Gedichte (Heine) 195.gif
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
XV.
Psyche.
In der Hand die kleine Lampe,
In der Brust die große Gluth,
Schleichet Psyche zu dem Lager
Wo der holde Schläfer ruht.
5
Sie erröthet und sie zittert
Wie sie seine Schönheit sieht –
Der enthüllte Gott der Liebe,
Er erwacht und er entflieht.
Achtzehnhundertjähr’ge Buße!
10
Und die Aermste stirbt beinah!
Psyche fastet und kasteyt sich,
Weil sie Amorn nackend sah.