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RE:Caumestes mons

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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jener Teil des Imavos, worin einerseits der Fluss Oxos, anderseits der Ganges
Band III,2 (1899) S. 1806
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Caumestes mons, jener Teil des Imavos, worin einerseits der Fluss Oxos, anderseits der Ganges und Sygaton in mannigfachen Windungen entspringen sollen, Iul. Honorius und Ethicus p. 27f. und 75 Riese. Nach den mythischen Vorstellungen der Inder wird der Mêru von den Quellen des Vaṇksu, Sindhu, der Gangâ und Çîtâ umflossen, bevor diese Ströme nach verschiedenen Richtungen abfliessen; die gemeinsame Quelle liegt im ,kalten‘ See Anavatapta, d. i. der Drachensee im Pâmîr. Der Name C. erinnert an die ὀρεινὴ Κωμηδῶν (s. d.), kann aber auch für eine starke Entstellung aus Himavat gelten; in der Persis gab es einen Dörferbezirk Κωμαστός (s. d.).