RE:Deinosthenes

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
fertig  
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Sohn des D., Lakedaimonier (Δειν[οσ]θ[ένης] Δε[ι]νοσθέ[ν]εο[ς]). Siegt Ol. 116
Band IV,2 (1901) S. 2395
Bildergalerie im Original
Register IV,2 Alle Register
Linkvorlage für WP   
* {{RE|IV,2|2395||Deinosthenes|[[REAutor]]|RE:Deinosthenes}}        

Deinosthenes Sohn des D., Lakedaimonier (Δειν[οσ]θ[ένης] Δε[ι]νοσθέ[ν]εο[ς]). Siegt Ol. 116 = 316 v. Chr. im Lauf zu Olympia, woselbst Standbild und Säule, Paus. VI 16, 8. Dittenberger und Purgold Inschr. v. Olympia 171. Auf der Säule ist – nach der gefundenen Inschrift – der Weg von Olympia nach Sparta auf 630 Stadien bemessen, der Weg von Sparta bis zur nächsten Säule beim Tempel des Apollon von Amyklai, Thuk. V 18, 10, auf 30 Stadien; vgl. Paus. a. O. und dazu Brunn Jahrb. f. Philol. 1884, 23ff. H. G. Förster Olymp. Sieger (Zwickau 1891) nr. 403. Bei African. b. Euseb. I 206 heisst der Sieger von Ol. 116 fälschlich Demosthenes, bei Diod. XIX 17 Deinomenes.