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245) Flavia Seia (Servilia?) Isaurica. Nach den vielen stadtrömischen Ziegelstempeln zu schließen, die sie als Besitzerin mehrerer großer Ziegeleien nennen, war sie eine sehr reiche und offenbar auch vornehme Dame. In CIL XV 1422 wird sie Flavia Seia Isaurica genannt; alle andern Inschriften geben nur die letzten zwei Namen oder einen davon. Daß sie auch den Namen Servilia geführt habe, lassen die Namen einzelner Arbeiter ihrer Fabriken (Ti. Servilius Gelos CIL XV 50, vgl. 51; P. Servilius Firmus CIL XV 1425) und ihr Cognomen Isaurica vermuten. Genannt werden als ihr gehörig die figlinae Aristianae (CIL XV 11. 12), Caelianae (CIL XV 49. 50. Not. d. scavi 1902, 396 = Bull. com. 1902, 194. 200), Fabian(ae) (CIL XV 207. 208), Publilian(ae) (CIL XV 421), Tonn(eianae) (CIL XV 652) und Tur… (CIL XV 674). Als Besitzer der Fabianae, Publilianae und Tonneianae erscheint
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später (J. 157 n. Chr.: CIL XV 209, vgl. 1144 aus dem J. 151; 422. 423. 653) Flavius Aper (der cos. 130 oder der cos. II 176, s. Nr. 36), in dessen Werkstätten Arbeiter genannt sind, die das gleiche Gentile wie solche der Fabriken der F. aufweisen (209. 210 Fad. Euhelp., vgl. 12. 207. 674. 2000 L. Fadi. Pass…; 422. 423 A. Rustius Felix, vgl. 1418. 1419 L. Rustius Lygdamus; 653 Allius Rufus ist wohl derselbe wie 652 L. Allius Rufus), vielleicht gehörte er derselben Familie an wie F. Die datierten Inschriften stammen aus den J. 123 (CIL XV 1418), 124 (1420), 125 (Not. d. scavi 1902, 396), 134 (207. 674) und 141 (1421). Genannt ist F. außerdem CIL XV 1423. 1424. Vgl. Dressel CIL XV p. 15. 66.