Rasso

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Rasso
Rasso
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Ratho, Ratt, Rath oder Graffrath
* um 900 in
† 953 in Grafrath
Kirchenstifter, Klostergründer, Reliquiensammler, bayerischer Adliger

Siehe auch: Kloster Andechs

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Quellen und Sekundärliteratur[Bearbeiten]

  • Rasso, Stiftung von Andechs. In: Chronik und der fürstliche Stamm der Durchlauchtigen Fürsten und Herren Palzgrafen bey Rhein und Herzoge in Baiern. Landshut [1501] MDZ München im VD16 unter der Nummer I 110
  • Matthäus Rader, Maximilian Rassler: Der seelige Rasso oder Ratho / von Andechs / Marggraf / deß gegen Aufgang gelegenen Bayer-Lands. In: Heiliges Bayer-Land: Die erste Tausend Jahr nach Christi Geburt. Band 1, Augsburg 1714, S. 332–336 Google
  • Compendium, Oder Kurtzer Begriff, und Außzug Deß Gottseeligen Lebens, und Wandels S. Rassonis, Oder Rathonis, Fürstlichen Grafens zu Diessen und Andex, [et]c. ins gemain St. Graf-Rath genannt. Dessen Heil. Leib in dem würdigen Gottshauß S. Salvators, auch Philippi und Jacobi in Wörth an der Ammer ruhet, und mit täglichen Wunderzeichen leuchtet. München 1727 MDZ München
  • Johannes Georg Mayr: Ehr und Wider-Ehr Erfillet An dem Wunderthätigen und Welt bekanten grossen Heiligen Rassone Ins gemain St. Graf-Rath genannt in einer Lob- und Ehren-Red gezeigt In seiner neu erbauten Filial-Wahlfahrts-Kirchen In Untergammenriedt Der Pfarrey Wörißhoffen ... gelegen, den 19. Juni 1747. Mindelheim [1747] MDZ München
  • Franz Xaver Dorn: Lob- und Ehren-Predigen von dem grossen wunderthätigen Heiligen Rassone, oder Rathone, insgemein Sanct Graf Rath genannt: gehalten ... zu St. Graf Rath im Wörth. Augsburg 1754 MDZ München
  • Kurzer Innhalt der Lebensgeschichte, der Wunder, Wohltaten, und Andachtsübungen vom Heiligen Rasso, Fürstlichen Grafen zu Diessen und Andechs, insgemein St. Graf-Rath genannt. Augsburg 1772 Google, MDZ München
  • Von einigen Grafen zu Andex insbesondere. Und zwar erstens vom heiligen Graf-Rath. In: Die Geschichte des heiligen Berges Andex, und des hochwürdigen Schatzes, welcher dort aufbehalten wird. 1800, S. 7–14 Google
  • Placidus Braun: Der heilige Rasso, Graf von Andechs. In: Lebensgeschichten aller Heiligen und Seligen, welche theils in der Stadt, theils in der Diözese Augsburg gebohren wurden, gelebt haben, oder gestorben sind. Augsburg 1825, S. 142–145 Google
  • Graf Rath. In: Münchner Conversations-Blatt. München 1830, S. 1086–1088 Google
  • Ein erneuertes vorzeitliches Grabdenkmal zu Grafrath im Isarkreis. In: Bayerische National-Zeitung. Band 4, S. 314, Google
  • Joseph Silberhorn: Von den Heiligthümern, welche der selige Graf Rasso gesammelt hat. In: Ursprung, Abstammung und Aussterben der Hochgebornen Grafen von Andechs: ein Auszug aus der Chronik vom heiligen Berge Andechs ; nebst einem kurzen Berichte über die Zerstörung der Burg und anderer verschiedener Merkwürdigkeiten. Berg Andechs 1839, S. 65–71 Google
  • Neues Wallfahrts-Büchlein oder Lebensgeschichte und Andachtsübungen zu dem seligen Rasso, gefürsteten Grafen von Dießen, genannt Graf Ratt: dessen ehrwürdige Gebeine zu St. Salvator in Wörth an der Amper ruhen und daselbst mit Gnaden und fast täglichen Wohlthaten leuchten. München 1850 MDZ München
  • Jos. Zinsler: Utting am Ammersee. In: Augsburger Tagblatt. Augsburg 1867, S. Google
  • Joseph Georg Dreeer: Die feierliche Wiederheimbringung der ... Gebeine des heiligen Rasso: Eine Festpredigt, gehalten am ersten Festtage, den 13. October 1867, in der Wallfahrtskirche zu Grafrath. Augsburg 1867 MDZ München

Sagen[Bearbeiten]

  • Alexander Schöppner: Sagenbuch der Bayerischen Lande: Aus dem Munde des Volkes, der Chronik und der Dichter. München 1852–1853
    • Geburtsstätte des heiligen Grafen Rasso oder Ratho. 2. Band 1852, S. 438 Google
    • Das Klösterlein zu Graf-Rath an der Ammer. 2. Band 1852, S. 439 Google
    • Die Legende von den Heiligthümern zu Andechs auf dem heiligen Berg. 3. Band 1853, S. 216 Google
    • Die Sonderburg bei Schöngeising. 3. Band 1853, S. 232 Google