Reinigen der Vogelbadekästen

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Textdaten
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Autor: L. H.
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Titel: Reinigen der Vogelbadekästen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 12, S. 200 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[200 a] Reinigen der Vogelbadekästen. Die Badeküsten aus Glas an den Vogelbauern zeigen bald einen trüben Ueberzug innen, den weder Seife noch Soda löst, weil er meist aus dem kalkhaltigen Niederschlag des Wassers besteht. Wo Salzsäure zur Hand ist, dient sie am besten zur Reinigung; man lasse sie erst einige Zeit auf das getrübte Glas einwirken, nehme dann eine kleine Bürste und bürste das Badehaus gut aus. Es muß erst mit lauem, dann verschiedene Male mit kaltem Wasser nachgespült werden, so daß jede Spur der giftigen Salzsäure entfernt wird, da sonst die kleinen gefiederten Sänger beim Trinken noch etwas davon verspüren und danach erkranken könnten. Auch die Bürste, die man zum Reinigen benutzte, muß wiederholt mit kochendem Wasser ausgespült werden. Wenn Salzsäure nicht vorhanden ist, kann zur Not Essigsprit genommen werden, der in ähnlicher Weise den kalkhaltigen Niederschlag löst. Das Reinigen und Nachspülem bleibt dasselbe. L. H.