aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Theodor Vulpinus
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Rokoko
|
Untertitel: |
|
aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 114–115
|
Herausgeber: |
Maximilian Bern
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1904
|
Verlag: |
Otto Eisner
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Commons = Google-USA*
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=120
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
Indexseite
|
|
Rokoko.
Gutartige Naturen,
Ins Ehejoch gespannt,
Ziehn friedlich durch die Fluren
An Hymens Band.
5
Sie brauchen manches Jährchen
Nicht einen Peitschenhieb;
Vergebens lockt am Pärchen
Amor, der Dieb.
Und glückts ihm doch, dem Alles
10
Gelingt, wo Herzen jung,
Hier wird es schlimmsten Falles
Ein Seitensprung.
Dann ziehen beide wieder,
Weil keins die Spur verlor,
15
Zusammen treu und bieder
Ganz wie zuvor.
Theodor Vulpinus