Rote Hexe

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Textdaten
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Autor: Gisa Tacchi
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Titel: Rote Hexe
Untertitel:
aus: Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 37
Herausgeber: Maximilian Bern
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1904
Verlag: Otto Eisner
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Erscheinungsort: Berlin
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Quelle: Commons = Google-USA*
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Rote Hexe.

Rot ist mein Haar,
So rot und so wild,
Rot das Gewand,
Das den Leib mir umhüllt.

5
Rot ist mein Mund,

So glühend und rot –
Mancher schon küsste
An ihm sich tot.

Mancher schon küsste

10
Soviel er gewollt,

Lohnte die Liebe
Mit funkelndem Gold;
Sog rotes Gift
In die Seele ein –

15
Musste für ewig

Mein Sklave sein!

Gisa Tacchi.