aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Michel Buck
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
S Gau’sbüable
|
Untertitel: |
|
aus: |
Bagenga’. Gedichte in oberschwäbischer Mundart. S. 79–80
|
Herausgeber: |
Friedrich Pressel
|
Auflage: |
1. Auflage
|
Entstehungsdatum: |
bis 1888
|
Erscheinungsdatum: |
1892
|
Verlag: |
Robert Lutz
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Stuttgart
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Google-USA* = Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
[79]
S Gau’sbüable.
D Sonna ischt jetz hinta na,
D Neabel kommet s Thäle ra,
S ripst a Grill „Guat Nacht“ im Roi’ –
Bua, gang hoi’!
5
Laß dei’ Weihermacha
[1] sei’,
Schlupf in deine Bossa[2] nei’,
Wôlli[3], nimm zuar Hand dei’ Ruat,
Wo ischt d Bruat?
S Büable suacht sei’ kleini Head,
10
Bis as Nacht a’heba’
[4] wead,
Heinet[5], weil as d Gäu’s it findt,
Wo se sind.
[80] „D Muatar wead me grousig schla!
Ka’ mers denn koi’ Mensch it sa?
15
Hôts der Fuchs, der Hack
[6], der Weih?
Sag mers glei!“
Büable, laß dei’ Heina sei’,
Brock nu’ s Obedjeassa’n[7] ei’ –
D Bruat ischt mit der Alta hoi’
20
Ganz alloi’.
- ↑ Wasserspielerei.
- ↑ Halbstiefel.
- ↑ Weidlich, hurtig.
- ↑ Allmälig.
- ↑ Weint.
- ↑ Habicht.
- ↑ Abendessen.