Schiller’s Geburtsfeier
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Schiller’s Geburtsfeier.
Seid willkommen am Pokale,
Der dem Dichterfeste gilt;
Freuet euch der Opferschale,
Drin des Dankes Traube quillt!
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Dank, der in der Herzen TiefeIhm, dem deutschen Meister schlägt,
Und der, wenn die Welt je schliefe,
Neu der Geister Flügel regt.
Dank, daß wir den Hohen hatten,
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Der den Schwung nach Oben gab;Nein! nicht in das Reich der Schatten
Stieg der Herrliche hinab!
Lebet er nicht in uns Allen? –
Dauernd, wie das deutsche Wort, –
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Mögen Erdenreiche fallen, –Herrscht und lebt der Dichter fort.
Fühlt an seines Sternenkranzes
Unverwelklich frischer Macht,
Daß die Menschheit ist ein Ganzes,
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Der sein Ruhm hat Ruhm gebracht.Vor den Hochbegabten allen
Zog er seine Zeit hinan;
Will die Nacht den Tag befallen,
Reiß’ er uns zur Sonnenbahn.