aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Johann Karl Wilhelm Geisheim
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Sehr gewöhnliche Überraschung
|
Untertitel: |
|
aus: |
Gedichte, Zweites Bändchen. S. 196
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1839
|
Verlag: |
Josef Max & Komp.
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Breslau
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Commons, Google
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
Sehr gewöhnliche Überraschung.
Ist einmal ein Mann gewesen,
Der nach hohem Ruhm gestrebt;
Schönes war von ihm zu lesen,
Hätt’ er länger nur gelebt.
5
Säcke hatt’ er voll Rosinen,
Voll Gedanken war sein Haupt;
Jeder las in seinen Mienen,
Wie er an sich selbst geglaubt.
Witz in beiden Backentaschen!
10
Ja, man sah’s, das ist der Mann,
Der die Welt noch überraschen,
Wunderwerke schaffen kann.
Überraschung ist ergötzlich;
Gaffer standen zu Gebot.
15
Aber, Jammerschade! plötzlich
Überrascht’ ihn selbst der Tod.