Vf daz nev velt by nam.
Do gink ackirn dor an
Gar in groszer man,[1]
Der sin fuoz do czu stunden
Das roz den man an blikt
Vnd sich czu siner sittin schicht.
Es stund, als es mit dem angel
Swerlich wer gevangin.
Mant nant daz dorf Stadis.[2]
Dy heren vorschtin zcu hant,
Daz er was Premils gnant.
Einer sach den andirn an.
Als schir si in rurtin an,
Do stack her alzu an
Ein ruotin in dy ert,
Do mit man dy enpert,
Das ich nu von hinnen scheid,
Das ir also fru sit her komen.
Hett ir euch allir erst genomen
Von der Lubussi vff den weg,
Het das new velt gar vmb vangin,
So wirt niman ni gelangin
Vnd furbas werdin pauman
Nicht notdorf dar an
Wan er sust wol wer genesin
Vor des hungers not.
Er dorfte nicht kouffin das prod.
Sint ir habt geilet her
Dor vmb hoert, alt vnd iung,
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/032&oldid=- (Version vom 15.8.2018)