Nu wirt oft tewrvng.
Do wirt genutsam in dem lant.
Przemisl graif mid der hant
In sin taschin, dy was pestin.
Vnd ein rökkins prot.
Er as fur des hungers not.
Das ezzin legt er vff dy schar
Des phluges ysin vir war.
Das sy seszin an der stat.
Du dochtin dy heren dort
An der Lubussin wort.
Si warn en vragin.
Wor vm er ab dem ysin ezze
Vnd dar czu tische sezze.
Premisl sait den heren:
Als wue Lubussi sagte dort verren
Sage ich vch. Es ist gewagit,
Sint ir einer iungfrowen nicht
Sten woldit czu gericht,
So wirt vch manige stund
Mit einer ysnern gertin.
Dy red dy heren merktin.
Do Przemisl frustuk,
Einer vff dy rutin lugt,
Funf zweig vff der stet
Aus ir do geschozzin.
Do worn vs ir gegoszin
Funf nuzz, der doch czu hant
Dy funfte bleib an ir gruone.
[6.] Do sich das zeichin schone
Vnd schin in do bewist
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 33. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/033&oldid=- (Version vom 15.8.2018)