Er gebot al den sinen,
Czu Taust irschinen,
Vnd sprach: wir suln vns zcu Taust sammin.
Er horte, daz dy Sazsin einen andirn weg komen.
Vnde gebot Prokossio von Belyn dort
Gegen den Saszin zcu gen witin
Vnd vbir ein mit in stritin.
Er sprach hutt mid namen:
Ob du vmb wirdes geslagin,
Ich wil dich keinen schadin lazin tragin.
Achte nit fur des stritis zcil,
Of wenig adir vil
Wening leute irbeiagin,
Wan wenig wispiln suchtig
Machint vil vligin fluchtig.
Vil aglastir vnd zcuchtig
Dy Saszin habin wiz har
Vnd dy schrift sprichit verwar,
Daz semlich chun wern.
Wirdigir rittir, hut dich vor bosin wortin gern,
Ich wil dich mid den deinen hort
Als lange beschermin als ich bin.
Ge mit gote, der mit dir geruch sin!
Wi der keisir vmslan wart
Der Prokoss gink gen dem keisir.
Gein dem Taust quam er also vreisir
Vnd horte, daz der keisir iczund waz in dem bemischin wald.
Alem her gebot in den wald komen palde.
- ↑ ? niht hart.
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 106. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/106&oldid=- (Version vom 6.11.2018)