Do hattin dy lute
Kurcz lebin zcu der zcit
Vnd an irn bein
Di sichtum groblich irschein.
Vnd in dy heruart vrolich gingen,
Si virwustin nit er lant,
Abir si machtin do zcuhant
Vel stig mit den swertin
Gein den si vz gingin,
Der si vel vingin,
Vnd ir lant alczumal
Virwustin si mit groszin schal.
Das si dye wil instetin
Di gotis gabe nit beroubtin
Vnd nitisnit do von cloubtin.
Do kartin sider
Vnd legtin al sust
Di selgeret wuost,
Etiswen si waren
In dy heruart gevaren,
Nu gepuot man zcu sagin
Vor einem virtel eins iars.
Doch huten si dez hares.
Si virwandeltin sich aldo
Eren gutin nomen,
Der si swerlich waz ankomen.
Do gab nach dem gemein louf
Pelbrzimus daz bistum vf.
Vf daz selbe bistum
[80.] Nach Crist gebort zcwelfhundert
Acht vnd drisig dar zcu besundert.
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 182. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/182&oldid=- (Version vom 15.8.2018)