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Lohin si von verrin
Also durch daz lant gen.
Si sprachin zcu den:
Wi turt er daz getun
5
An vnsir viszin iczun?Mit in gingin si bi nom
Vnd slugin sich alsom.
Die frouwen in irn scharin
Sach man alsam gebarin.
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Si tetin, als di gouch,Vnd geisiltin sich ouch.
Hettin si gewolt,
Daz ez der sel frumen solt.
So soltin si ez bi tagin
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Czu buz intphangin habinVon den pristirn gelesin,
So wer ez der sel nucz gewesin.
Abir dy erstin nacktin
Bosen vorsacz trachtin,
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Wan si slugin sich serVm den tufil Lucifer,
Daz der gar vngenem
Vf sinen stul wider quem,
Vnd do von in dysze mer
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Virnomen dy Romer,Si in aln czu stür
Gabin ein buz mit dem für,
Als andern keczern,
Di si woltin mern.
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Di keczir sint mit ganczir gerDez tufils diner,
Vnd daz warn dy.
Dar vm offnitin si
Ir heilkeit misstetlich,
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Daz schied si von dem himilrich.
Wi konig Ottakir gecront wart
Vnd gein Vngir gesigt vf der vart.
Empfohlene Zitierweise:
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 204. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/204&oldid=- (Version vom 15.8.2018)
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 204. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/204&oldid=- (Version vom 15.8.2018)