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nahm eben dieses Geschütz auf seine Schulter, sprang, als ers in seine eigentliche wagrechte Lage gebracht hatte, gerades Weges ins Meer, und schwamm damit an die gegenseitige Küste. Von dort aus versuchte er unglücklicher Weise die Kanone auf ihre vorige Stelle zurück zu werfen. Ich sage, unglücklicher Weise! denn sie glitt ihm ein wenig zu früh aus der Hand, gerade als er zum Wurf aushohlte. Hierdurch geschah es denn, daß sie mitten in den Kanal fiel, wo sie nun noch liegt, und wahrscheinlich bis an den jüngsten Tag liegen bleiben wird.
Dieß, meine Herren, war es eigentlich, womit es der Herr Baron bey dem Großsultan ganz und gar verdarb. Die Schatz-Historie, der er vorhin seine Ungnade beymaß, war längst vergessen. Denn der Großsultan
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Gottfried August Bürger: Des Freyherrn von Münchhausen Wunderbare Reisen. London [Göttingen]: o. A. [Johann Christian Dieterich], 1786, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Abentheuer_des_Freyherrn_von_Muenchhausen_(1786).djvu/125&oldid=- (Version vom 17.8.2016)
Gottfried August Bürger: Des Freyherrn von Münchhausen Wunderbare Reisen. London [Göttingen]: o. A. [Johann Christian Dieterich], 1786, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Abentheuer_des_Freyherrn_von_Muenchhausen_(1786).djvu/125&oldid=- (Version vom 17.8.2016)