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Seite:Aristophanes Donner 3Bd.djvu/0033

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Wildfang von den zottigen Wüstlingen dort, wie etwa den Sohn Xenophanteus,

Dann äffen sie spottend die Tollheit nach und verwandeln sich schnell in Kentauren.

Strepsiades.
Und – seh’n sie den Simon, welcher den Raub am Gemeinschatz übte – was thun sie?

Sokrates.
Ihn stellen sie dar nach seiner Natur und verwandeln sich plözlich in Wölfe.

Strepsiades.
Drum auch, drum! Als sie den Mann ohne Schild, den Kleonymos, gestern erblickten,

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Kaum sah’n sie die Memme, so wurden sie gleich in flüchtige Hirsche verwandelt.


Sokrates.
So jezt auch, weil sie den Kleisthenes sah’n, drum (siehst du ihn?) wurden sie Weiber.

Strepsiades.
     (zu dem Chore der Wolken)
Willkommen mir denn, ihr Erhabenen, hier! Und nun, wenn einem der Menschen,
Laßt schmettern die hochhinschallende Stimm’ auch mir, allwaltende Jungfrau’n!

Die Chorführerin.
     (zu Strepsiades:)
Willkommen, o Greis, vieljähriges Haupt, du Waidmann hoher Gedanken!
     (zu Sokrates:)

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Und Priester der spizesten Tollheit du, sprich, was du begehrst zu vernehmen!
Empfohlene Zitierweise:
Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner. Leipzig und Heidelberg: C. F. Winter’sche Verlagshandlung, 1861, Seite 27. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aristophanes_Donner_3Bd.djvu/0033&oldid=- (Version vom 31.7.2018)