Längsfurche, und der übrige angeschwollene Schildkörper ist jederseits mit parallelen, nach hinten unter spitzen Winkeln gegen seine starke Mittelfurche verlaufenden, gewellten Furchenzügen versehen. Ausserhalb der Arme der Sparrenbogen finden sich auch noch Vertiefungen, zur geringen Einkeilung für die entsprechenden Theile des Bindestückes. (siehe oben unter 4.) Hieher gehören:
Asm. Gyps-Abg. Nr. 6. als: Vorderer Körpertheil mit dem linken Flügel. Die Brüche alt, und nicht gerollt. – (Homostius latus. Asm.)
und dieselben Nr. 7. als: Körper des Schildes mit alten, aber gerollten Brüchen. – (Homostius cataphractus Asm.)
Dieselben Nr. 32. als: Rechte Vorderhälfte, an der, dem Flügeltheil noch das Bindestück bis zum Gelenke hin verbunden blieb. Die Brüche sind alt, und nicht gerollt. Nur am Gelenkantheil des Bindestückes sind die vorderen Beschädigungen neu. – (Homostius cataphractus Asm.)
3. Die Seitenstütze, adminiculum laterale, zeichnet sich hier durch einen in die Quere langgezogenen, horizontalen Condylus, und eine nur kleine glenoidale Fläche aus, vor deren Winkel die Furche des Schleimkanals nur als kleiner Schnörkel in die warzige Oberfläche eingegraben ist. – Der vordere innere Schuppennaththeil ist nach der hintern Extremität des Vorderschild – Flügels gemodelt. Die kleine Vorderextremität ist erkannt: ihre Verbindungsstücke aber noch nicht. – Hieher gehört:
Asm. Gyps-Abg. Nr. 35. als: Gelenkgegend des Körpers, mit dem hintern Processus Aufnahme des
Hermann Asmuss: Das vollkommenste Hautskelet der bisher bekannten Thierreihe. Dorpat: Schünemanns Wittwe & C. Mattiesen, 1856, Seite 36. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Asmuss_-_Das_vollkommenste_Hautskelet.djvu/036&oldid=- (Version vom 31.7.2018)