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4. Kapitel.
Das Komplott.

Egon von Schlitz lag im Fenster seines Schlafzimmers, hielt einen aufgespannten Schirm über sich und schaute immer wieder zu den beiden Fenstern ein Stockwerk tiefer hinab.

Dort mußte sich ja nun bald der eine Flügel öffnen und eine winkende Hand erscheinen.

Es goß noch immer in Strömen. Und es war auch noch genau so kalt wie vorhin, als das junge Paar nach Hause fuhr.

Egon fror – wie ein Dutzend Schneider. Er fluchte leise auf das Sauwetter, auf Scharpka, den Tugendbold, auf die ganze Welt.

Und er fluchte schließlich auch auf Stüpschen.

Empfohlene Zitierweise:
W. Neuhofer: August Summers Ehe. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1920, Seite 43. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:August_Summers_Ehe.pdf/43&oldid=- (Version vom 31.7.2018)